Der Luftkrieg gegen die Zivilbevölkerung

(Heinz Bernard & Josef Strauß)

Bis zum 29. Juli 1942 spielte sich das Kriegsgeschehen immer noch weit weg von der Heimat ab. Lediglich die nächtlichen Überflüge feindlicher Flugzeuge erinnerten uns stets daran, dass der Krieg auch uns direkt treffen kann. Von den Luftschutzwarngruppen in Neunkirchen, Saarbrücken, Merzig und Lebach wurde beim Überfliegen des Ärmelkanals von feindlichen Flugzeugen Voralarm gegeben. Wenn dann die endgültige Zielrichtung der Flugzeugpulks in etwa festgelegt werden konnte, wurde Vollalarm ausgelöst. Feuerwehrsirenen gaben uns den Einflug feindlicher Flugzeuge durch ein mehrmaliges auf- und abschwellendes Signal kund und ertönten als Endalarm mit einem lang anhaltenden Signal wieder, wenn die Feindflugzeuge unser Gebiet verlassen hatten. Um diese Gefahrenanzeige kümmerten wir uns damals noch nicht, da wir keine direkte Gefahr für uns ausmachen konnten, obwohl bereits am 1. Oktober 1940 das Eisenwerk in Neunkirchen mit 7 Sprengbomben, und am 22.12.1940 Saarbrücken mit Spreng- und Brandbomben  angegriffen wurde, wobei es 30 Verletzte gab. In den Dörfern beruhigte man sich selbst mit der Feststellung: „Warum sollen die so ein kleines Dorf angreifen?“

Mit der Kriegserklärung an Amerika am 11.12.1941 änderte sich die Luftlage dramatisch. Die feindlichen Einflüge und Angriffe fanden in immer kürzeren Abständen statt. Um die feindlichen Flugzeuge schon weit vor ihren Zielen zu bekämpfen, wurden in unserer Heimat Flakbatterien und Scheinwerferbatterien aufgestellt. Erstere stand auf der Bouser Höhe und letztere auf dem Schützenberg in Hülzweiler. Nun hatte der blutige Ernst des Krieges auch uns erreicht. Am 15.April 1942 entledigte sich ein versprengter Bomber seiner Restlast, in dem er rund 60 Brandbomben über Elm abwarf. Durch das resolute Eingreifen der Luftschutzkräfte konnte eine Brandkatastrophe verhindert werden. Jetzt erst wurde uns bewusst, dass wir in steter Lebensgefahr schwebten, wenn feindliche Flugzeuge durch das Geheul der Sirenen angekündigt wurden. Fast in jeder Nacht warfen die amerikanischen Bomber Flugblätter über unserer Heimat ab, um mit ihren Meldungen die Zivilbevölkerung zu verunsichern. Es kursierten Gerüchte unter der Bevölkerung wie z. Bsp. „Hülzweiler im Loch, wir finden dich doch!“ Das heimliche Sammeln und Lesen dieser Flugblätter war bei Strafe verboten. Hier traten die Jugendorganisationen wieder in Aktion, um diese Blätter gezielt zu sammeln.

Durch die starke Luftabwehr kam es immer öfter vor, dass getroffene feindliche Flugzeuge ihre tödliche Bombenlast nicht über dem Zielgebiet abwerfen konnten. In unkontrollierten „Notabwürfen“ über bewohntem Gebiet entledigten sich die Bomber ihrer gefährlichen Last, um so eventuell noch ihren Heimatflughafen zu erreichen.

Waren es bisher mehr oder weniger Zufallstreffer, resultierend aus abgewehrten Angriffen auf Militärziele, so begannen im Frühjahr 1942 die ersten gezielten schweren Angriffe auf die Großstädte, um die Zivilbevölkerung psychologisch unter Druck zu setzen und zu demoralisieren. Einer der ersten Großangriffe fand Ende Mai auf Köln statt. In dem rund 90 Minuten dauernden Bombardement wurden 1455 Tonnen Bomben abgeworfen. 469 Tote und Tausende von verletzten Zivilisten waren das traurige Ergebnis dieses menschenverachtenden Angriffs.

In der Nacht vom 28. Juli 1942 dröhnten Bombergeschwader über Hülzweiler hinweg. Ihr Ziel war in dieser Nacht Saarbrücken. Insgesamt 275 Maschinen warfen in 30 Angriffswellen 4 Tonnen Sprengbomben und 30 Tonnen Brandbomben in das Zielgebiet. 185 unschuldige Menschen verloren in dieser Nacht ihr Leben und 112 wurden schwer verletzt. Etwa 20 Maschinen fanden ihr Ziel nicht und entledigten sich ihrer Bombenlast wahllos im Umkreis von 25 km. Eines dieser Flugzeuge warf seine gesamte todbringende Last, 3 Sprengbomben, 64 Phosphorbrandbomben und 180 Stabbrandbomben in der Nähe von Saarlautern ab. Ohne Vorwarnung, ohne Hauptalarm raste dieser feindlicher Bomber über unser Dorf und warf einen wahren Regen von Stabbrandbomben ab. Durch das höllische Brummen des Flugzeuges wurden die Menschen aus dem Schlaf gerissen und konnten so schnell eingreifen, wenn eine Bombe ihr Haus getroffen hatte. So konnte in den meisten Fällen größerer Schaden verhindert werden. Trotzdem gab es mehrere Großbrände. Das Anwesen des Bauern Johann Blass an der Ecke Bergstraße stand in hellen Flammen, an der Ecke Ensdorfer Straße und in Nussholz brannten mehrere Häuser. Über dem hell erleuchteten Hülzweiler warf dann ein zweites Flugzeug eine Sprengbombe ab, die das Haus des Bergmanns Peter Krämer in der Tempelstraße traf. Dabei wurde dessen zehnjähriger Sohn Alfred getötet.

Es sollte noch viel schlimmer kommen. Waren diese ersten Angriffe mehr oder weniger Notabwürfe, so wurden sie bald gezielt ausgeführt. In der Schulchronik der Klosterschule Fraulautern finden wir folgenden Bericht des damaligen Rektors Prinz:

„Der erste Unterrichtstag dieses Schuljahres 1942/43 sollte der 2. September sein. Jedoch wurde Saarlautern 3 (Fraulautern) in der Frühe dieses Tages von einem schweren Terrorangriff britischer Flugzeuge heimgesucht. Um 2.45 Uhr warnte die Sirene. Bald schwebten über unserem Ort mehrere Leuchtschirme, abgesetzt von einigen Flugzeugen, die als „Pfadfinder“ dem Hauptverband voraus flogen. Sie markierten das Angriffsziel. Zwischen den Leuchtschirmen fielen farbige – rote und blaue – Leuchtkugeln, die die Nacht zum Tag machten. Nun setzte ein Angriff aus der Luft ein, den wohl niemand, der ihn erlebt hat, je vergessen wird. 70 Minuten lang fielen zentnerschwere Sprengbomben, darunter etliche Luft-minen auf uns hernieder und kündigten sich schon vorher durch immer stärker werdendes, nervenzerrüttendes Brausen und Heulen an. Dazwischen wurden tausende von Brandbomben, besonders viele mit Phosphor, abgeworfen. Bald entstanden in allen Ortsteilen Großbrände. Ganze Straßenzüge, so die Ulanenstraße in Flammen. Dazwischen ertönte immer wieder das infernalische Bersten der Sprengbomben. Die Luft war erfüllt von einem einzigen Akkord teuflischer Zerstörung. Häuser krachten in sich zusammen, Dächer flogen durch die Luft, Ziegeln prasselten hernieder. Das Klirren der zerberstenden Fensterscheiben war in diesem donnernden Getöse und Krachen überhaupt nicht mehr wahrzunehmen. Große Städte mögen durch viel mehr Bomben aller Art heimgesucht worden sein. Hier aber hat sich ein Großangriff auf einen einzigen, kleinen Stadtteil konzentriert. Kaum ein einziges Haus blieb unbeschädigt.  Sprengbomben trafen u. a. den oberen Teil der Hermann - Göring – Straße (11 Tote in zwei Häusern), die Bachstraße, die Hülzweiler Straße (5 Tote ), die Kleist – Straße (Gartenstr.) (4 Tote), dann die Hamburger (Friedhofstr) – Straße, Berliner (Rodener Str.) Str., Reichsstr. und die Siedlung. Gleich zu Beginn des Angriffes wurden die Licht- und Wasserleitungen zerstört. So brannte manches Haus, das sonst noch zu retten gewesen wäre, total aus. Drei Soldaten verloren Frau und Kinder. Im Ganzen hat Fraulautern 31 Tote zu beklagen. Die Verluste an Menschenleben wären bedeutend höher gewesen, wenn die Bunker nicht gewesen wären. ...“

Der Krieg mit all seinen Schrecken hatte uns erreicht, und die Menschen wussten, dass sie Maßnahmen zum Schutze des eigenen Lebens treffen mussten. Die Zivilbevölkerung brach die Türen der Bunker in Ortsnähe auf, um in ihnen Schutz zu suchen. Am 22.08. 1942 wurden daraufhin die Bunker als Luftschutzräume offiziell freigegeben. So benutzten einige Leute der Fraulauterner- und Wiesenstraße den Bunker auf dem Sandberg (siehe Karte Seite 20  ,  Nr.2), einige Bewohner der Bergstraße den Bunker auf Rodenbüsch (Seite 20 , Nr. 3) und einige Anwohner der Schwarzenholzer Straße den Bunker auf Host (Seite 20  , Nr. 4) die doch eine gute Strecke von den Häusern entfernt lagen. Die meisten Menschen in Hülzweiler bauten ihre Kellergewölbe zu einem Luftschutzbunker aus. Holzstempel gaben dem Gewölbe zusätzlichen Halt, Sandsäcke vor den Kellerlöchern sollten Schutz vor Bombensplittern geben. Es war aber alles nur ein Notbehelf. Nach der schrecklichen Bombennacht taten sich dann die Menschen einiger Straßen zusammen und begannen an geeigneten Stellen Stollen und Erdbunker zu bauen. In der Saarwellinger Straße war schon 1939 ein Stollensystem entstanden, das ursprünglich als Versorgungs- und Schutzbunker für die Soldaten des rückwärtigen Gebietes gedacht war. (Im Hauptteil dieser Arbeit wird über diese Stollen berichtet.)

Mit der viel gepriesenen deutschen Lufthoheit schien es nicht mehr weit her zu sein, flogen doch die feindlichen Maschinen am helllichten Tag ihre Ziele in Deutschland an. So auch am Vormittag des 04. Oktober 1943. Frankfurt war das Ziel einiger Hundert Flugzeuge. Da die Wetterverhältnisse zu schlecht waren, flogen die 4 – motorigen Bomber ihre Ausweichziele an, so auch Saarlautern. Der erste Bombenteppich mit 218 Sprengbomben und 1 208 Brandbomben fiel Gott sei Dank auf freies Feld zwischen Fraulautern und Hülzweiler ohne großen Schaden anzufügen. Der zweite Verband löste seine Bomben über der Lisdorfer Au aus, und die Bomben des dritten Verbandes fanden ihr Ziel in der Innenstadt von Saarlautern. Sie richteten einen unvorstellbaren Schaden an, und es gab neben Hunderten von Verletzten 73 Tote. Es war die Hölle auf Erden. Nach diesem schweren zwei Stunden dauernden Angriff auf Saarlouis am 2. September 1942, bei dem 2 315 Tonnen Spreng- und 134 Tonnen Brandbomben abgeworfen wurden, , fanden wir nachts kaum noch richtigen Schlaf. Wir gingen angezogen zu Bett. Der Krieg hatte uns mit all seinen Schrecknissen eingeholt, und schon beim Voralarm sprangen wir aus den Betten. Die Taschen und Schulranzen, gepackt mit dem Notwendigsten, standen in Reih und Glied im Hausflur und waren so griffbereit. Wenn es zu schnell ging, war dann der Keller Unterschlupf bei einem Bombenangriff. Nach einer Nacht mit Fliegeralarm begann der Unterricht der Schulkinder morgens 1 Stunde später. Es war eine schlimme Zeit, die aber wegen der schlechten Wetterverhältnisse im Winter etwas ruhiger wurde, da die Bomberverbände nicht starten konnten. Nach der Landung der Alliierten am 06. Juni 1944 in der Normandie kam der Krieg immer näher. Lassen wir einmal den Zeitzeugen Heinrich Lessel, Mitarbeiter der Saarbrücker – Zeitung, zu Wort kommen:

„Allein im März 1944 eilten die Hülzweiler insgesamt 19mal in die Stollen. Vom 31. März, 23,45 Uhr, bis zum 1. April, 12 Uhr, saßen sie allein 8 Stunden in den „Katakomben“. Am 13. April 1944 konnte man 35 „Viermotorige“ am Frühlinshimmel zählen, und am 1. Mai zogen am hellen Tag 43 mit dumpfem Brummen über den Ort. Am Pfingstsonntag den 28. Mai heulten die Sirenen in 6 Stunden fünfmal, und vom Tag der alliierten Invasion verging kaum noch ein Tag, ohne dass die Bürger mit ihrem Handgepäck in die Stollen eilen mussten.

In der Nacht vom 13. April hatte der Scheinwerfer, der auf dem Schützenberg, im Bereich des alten Wasserhochbehälters etabliert war, eine auf dem Rückflug befindliche „Fliegende Festung“, die offensichtlich stark beschädigt war, in knapp 200 m Höhe über dem Kapeller Wald voll angestrahlt. Sekundenbruchteile später war die Scheinwerferstellung zerstört…“

Neben diesen „Angriffen“ setzte im Frühjahr 1944 eine verstärkte Luftbeob-achtung ein, wobei die Verteidigungsanlagen genau erkundet werden sollten. In unserem Raum wurden 96 Bunker erkannt, von denen 27 falsch waren, so dass von den vorhanden 123 Bunkern in Wirklichkeit nur 69 entdeckt worden waren.

Am 1.12. und 2. 12.1944 bombardierten jeweils 144 US 26-Bomber der IX US- Bomberdivision den Raum Saarlautern 3- Ensdorf –Schwalbach - Griesborn. Ziel war es, die erkundeten Befestigungsanlagen auszuschalten. Rund 2200 Bomben wurden abgeworfen. Diese zerstörten in Fraulautern eine Anzahl von Häusern, in Ensdorf das Schwimmbad und in Schwalbach-Griesborn mehrere Wohnhäuser. Bunker und Stellungen wurden nicht getroffen.

Am Samstag, dem 2.12.1944 zogen sich dann die letzten deutschen Truppen über die Lisdorfer Brücke zurück. Um 15 Uhr flog sie in die Luft, ob durch Sprengung oder durch gleichzeitige Bombardierung durch US Jagdbomber, ist noch nicht geklärt. 

Am 3.12. und 4.12. verstärkte sich das Artilleriefeuer auf Ensdorf, Schwalbach-Griesborn und Hülzweiler so sehr, dass mit einem Angriff durch amerikanische Bodentruppen zu rechnen war. In den frühen Morgenstunden des 5.12.1944 setzte dann das 1. und 3. Bataillon des US I.R. 378 unter dem Befehl von Colonel S. J. Metcalfe von Lisdorf aus über die Saar. Der erste Brückenkopf war gegen starken deutschen Widerstand gebildet. In schweren Straßenkämpfen in Ensdorf versuch-ten die Amerikaner den Brückenkopf auszuweiten. Bunker um Bunker, von denen viele gar nicht besetzt waren, wurden erobert. Ab dem 12.12. geriet das Ganze ins Stocken. Als dann am 16.12.1944 die Ardennen Offensive von deutscher Seite aus begann, vollzogen die Amerikaner nach und nach die Räumung des Brücken-kopfes bei Ensdorf. Am 20.12. zogen sich dann die letzten US Soldaten zurück. Eine erneute Bildung dieses Brückenkopfes zu einem späteren Zeitpunkt wurde nicht mehr durchgeführt. Zu Weihnachten beruhigte sich dann die Lage in unserem Raum.

Nach dem schweren Bombardement am 1. und 2. 12. 1944 war es dann für die letzten Zivilpersonen unmöglich, in ihren Häusern zu verbleiben. Eine zweite Evakuierung, besser gesagt, ein erneutes Flüchten war angesagt. Mit Fuhrwerken, Handwagen, Fahrrädern und Tragegepäck verließen viele schon nach den ersten Granateinschlägen ihre Häuser und flüchteten in Richtung Schwarzenholz. Es war ein gefährliches Unterfangen. Die feindlichen Jagdbomber griffen alles an, was sich auf Erden bewegte. In der darauf folgenden Nacht setzte das Granatfeuer verstärkt ein. Ganz Hülzweiler war unter Beschuss, ganz besonders der Kapeller Wald, in dem eine deutsche Artilleriebatterie ihre Stellung hatte, die bald das Feuer erwiderte.

In den letzten Wochen davor versteckten viele Menschen ihre Habe, Bett- und Tischwäsche, Gläser mit eingemachtem Obst und Dosen mit Wurst und Fleisch von der letzten Hausschlachtung in ihren Kellern,  in der Hoffnung, das versteckte Gut bei der Rückkehr nach „Kriegsende“ wohlbehalten vorzufinden.

Nach einem erneuten Bombenangriff  auf Saarlautern am  01. Dezember 1944 machten sich auch die Letzten mit einem Handwagen, auf dem die wenigen Habseligkeiten, die sie mitnehmen konnten verstaut waren, auf die Flucht. Von einer geordneten Rückführung konnte keine Rede mehr sein. Jeder war auf sich allein gestellt. Schon nach einigen hundert Metern gerieten sie auf dem Schwalbacher Berg in einen Jabo - Angriff (Jagdbomber), der Gott sei Dank ohne Opfer vorüber ging. Eine lange Kolonne von flüchtenden Frauen mit ihren Kindern zog durch Schwarzenholz in Richtung Heusweiler. Ein lohnendes Ziel für die Tiefflieger. Es gab immer wieder Tote und Verwundete. Die Menschen hatten nicht mehr vor, weit von unserem Dorf weg zu ziehen. Aber nirgendwo Platz, alles war überbelegt mit Flüchtlingen. Die allein stehenden Frauen mit ihren Kindern suchten verzweifelt nach einer Bleibe. Ab dem 16. März 1945 gab es dann die ersten Genehmigungen zur Rückkehr in die Heimat. Es begann das gleiche Spiel wie 5 Jahre zuvor. Alle Kräfte mussten aufgebracht werden zum Wiederaufbau, zum Ausbessern und dem Organisieren von Lebensmitteln. Der Garten wurde in Ordnung gebracht, da er lebensnotwenig werden sollte. Es war schlimmer als während des Krieges, nur dass die Angst vor einem Luftangriff nicht mehr gegeben war. Hunger und Entbehrungen waren an der Tagesordnung, der Schwarzhandel blühte wie nie zuvor, Bargeld zählte nicht mehr, Tauschhandel war die Geschäftsordnung.